Reifen

Fast unplattbar! Echte Typen diese Reifen

Auch hier zählt Qualität. Manche Kunden bevorzugen pannengesicherte Mäntel, um Platten nachhaltig vorzubeugen. Dabei handelt es sich um Mäntel mit einer drei bis sechs Millimeter starken, hochelastischen Spezialkautschuk-Einlage. Wer möglichst nie einen Platten bekommen möchte, für den ist ein superdicker Pannenschutz sinnvoll. Denn selbst wenn eine Reißzwecke oder ein Weißdorn überrollt wird, bietet einen XXL-Pannenschutzeinlage gute Chancen, ohne Plattfuß davon zu kommen.

Andere Radler wie Rennradfahrer wollen auf keinen Fall eine Pannenschutzeinlage im Reifen: Sie bevorzugen natürlich einen leichten und schnellen Reifen.

Man, ist der dick, Mann

Ein hochwertiger Reifen mit Pannenschutz hält sehr lange. Bei einer Pannenschutzeinlage zum Beispiel von 4 Millimetern ist der Spagat zwischen Rollverhalten und Pannensicherheit im guten Mittel. Das bedeutet: Der dickste Pannenschutz ist nicht immer der beste.

Pannenschutz oder nicht: Auch eine Frage des Gewichts

Krasses Beispiel: Ein guter Rennreifen aus dünnem, feinem Gewebe ohne Pannenschutz wiegt gerade mal 260 Gramm.
Ein Trekkingreifen mit 5 Millimeter Pannenschutz bringt rund 1.250 Gramm auf die Waage. Das Ganze natürlich mal zwei! Da kommt richtig Gewicht zusammen.

 


Wahl des Reifens

Welcher Reifen für Ihr Rad richtig ist, hängt davon ab, wo und wie Sie fahren.

Beispiel Rennradreifen: Wer mit dem Rennrad auf der Asphaltstraße fährt und maximale Geschwindigkeit erreichen will, entscheidet sich für einen leichten, schmalen Reifen, den er mit sehr hohem Druck von zirka 8 bar fährt. Federverhalten und Komfort sind dann zwar gleich null. Aber man hat die Schnelligkeit.

Beispiel Mountainbike-Reifen: Fährt man querfeldein durch Schlamm und über unebenen Boden, ist ein breiter Reifen mit Stollen, der viel Grip hat, die beste Wahl.

Beispiel Allrounder-Reifen: ideal für alle, die hauptsächlich auf der Straße unterwegs sind. Gut gemachte Allrounder zeichnen sich durch Langlebigkeit, Pannensicherheit und Komfort aus. Und der geht über die Breite.

 

Tipp

Alle 4 bis 6 Wochen den Reifendruck prüfen. Reifen sollen nicht nur rollen, sondern Komfort bieten. Und Geld spart's auch.

 

Schlauch flicken oder neu kaufen?

Einen Schlauch kann man selbst ohne Weiteres drei Mal flicken. Das ist gar kein Problem. Und aus Umweltschutzgründen auch empfehlenswert.

Reine Drucksache: Reifendruck

Sie sollten den Reifendruck stets im Blick haben. Das muss zur Routine werden wie Zähne putzen. Haben Reifen zu wenig Luft, ergeben sich nur Nachteile: Der Fahrkomfort geht verloren. Die Felgen können Schaden nehmen. Die Reifen hat eine deutlich kürzere Lebensdauer als der perfekt aufgepumpte. Er hält mit Pech nur ein Drittel der Zeit. Das heißt: Aufpumpen spart Geld!

Einen korrekt gefüllten Reifen können Sie etwa sechs bis zehn Jahre fahren. Danach sollten Sie ihn zur eigenen Sicherheit wechseln, da Reifen mit der Zeit spröde und rissig werden.

 

Fehlt Luft auf den Reifen? Einfach vorbeikommen, wir helfen! Und freuen uns über eine kleine Gabe. Natürlich können Sie bei uns auch selbst zur Tat schreiten. Gute Pumpen haben wir genug.